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madeira Forums Profi
Anmeldungsdatum: 20.12.2015 Beiträge: 2547 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 13.04.2022, 16:41 Titel: Tarifvorschlag |
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Wien wird ja immer gerne mit Hamburg verglichen, da diese Stadt genau so viele Einwohner hat.
Nun gibt es eine 19% Erhöhung des Tarifs wegen Sprit, Corona und neuem Mindestlohn, damit man wieder kostendeckend wirtschaften kann
"Hallo Taxi!": Dieser Ruf wird in Hamburg bald richtig teuer!
Wegen Corona: Preise steigen bis zu 19 Prozent
"Hallo Taxi!": Dieser Ruf wird in Hamburg bald richtig teuer!
Archiv: Wer ein Taxi ruft, muss ab Juni in Hamburg deutlich mehr bezahlen.
Foto: dpa
Archiv: Wer ein Taxi ruft, muss ab Juni in Hamburg deutlich mehr bezahlen.
Ab Juni wird es richtig teuer: Taxifahren in Hamburg. Das sieht der neue Taxentarif vor, den der rot-grüne Senat beschlossen hat. Darin ist unter anderem auch die Mitnahme von Fahrrädern und ein neuer Festpreis für Strecken bis 22 Kilometer geregelt. Schuld daran ist hauptsächlich auch das monatelange Minusgeschäft durch die Corona-Krise.
Lese-Tipp: Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus Sars-Cov-2 finden Sie auch in unserem Live-Ticker auf RTL.de.
Senat hebt die Preise an
"Hallo Taxi!": Dieser Ruf wird in Hamburg bald richtig teuer!
Archiv: Viele Taxifahrer bangen um Ihre Existenz weil die Kundschaft monatelang ausblieb. Foto: dpa
© deutsche presse agentur
Taxifahrer müssen außerdem künftig bargeldlose Zahlungen akzeptieren. Die erste Tarifanpassung seit fünf Jahren erfolge angesichts steigender Betriebskosten und zur Sicherung fairer Löhne und des wirtschaftlichen Betriebs im Taxengewerbe, hieß es aus der Verkehrsbehörde.
Ein Grund dafür, dass es der Taxibranche im Moment so schlecht geht, sind die Corona-Hilfen: Da diese nicht branchenspezifisch angepasst wurden, konnten die meisten Taxiunternehmer einige Kostenpunkte gar nicht geltend machen. Gerade auch die aktuellen hohen Spritpreise belasten die Taxibranche enorm. Viele Fahrer fürchten um ihre Existenz
Das kostet Taxifahren zukünftig
Die Grundgebühr soll demnach während der Hauptverkehrszeiten - also werktags außer sonnabends von 7 bis 10 Uhr und von 16 bis 19 Uhr - um 19 Prozent von 4,20 Euro auf 5,00 Euro steigen. In den übrigen Zeiten werden statt bisher 3,50 Euro 3,90 Euro fällig. Die Kilometerpreise erhöhen sich in den Hauptverkehrszeiten auf Strecken bis zu vier Kilometern von 2,50 auf 2,70 Euro, bei Strecken zwischen fünf und neun Kilometern von 2,30 Euro auf 2,50. Außerhalb der Rushhour sind Grundgebühr und Kilometerpreise zwar niedriger, allerdings werden auch sie um rund zehn Prozent erhöht. Das Wartegeld steigt pro Stunde um 20 Prozent von 30 auf 36 Euro.
Aber: Es gibt gute Festpreise für längere Strecken
Neu geregelt ist ein Zuschlag von acht Euro bei der Mitnahme von Fahrrädern: Er gilt nun auch für sperriges Gepäck oder die Mitnahme von mehr als vier Personen in Großraumtaxen, für die bisher noch ein Zuschlag von sechs Euro gezahlt werden muss. Ebenfalls neu ist ein Festpreis für Strecken bis 22 Kilometer, für die 50 Euro fällig werden. Der bisherige Festpreis für bis zu zwölf Kilometer lange Strecken verteuert sich von 30 auf 33 Euro |
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